Die Stadtverwaltung prüft, welche Maßnahmen ergriffen werden können um den Fußgängerbereich auf dem Kelterplatz einschl. der Reinhold-Meier-Str. (bis Bushaltestelle) besser zu schützen, von Parkierung frei zu halten und die Straßenquerung in die Erdmannhäuser Straße zu sichern. Mögliche Maßnahmen sollen in der nächsten Stadtteilausschusssitzung vorgestellt und diskutiert werden.
Außerdem berichtet die Verwaltung im Stadtteilausschuss welche Auswirkungen die Sanierung der Neckarbrücke in Remseck auf den Verkehr in Poppenweiler hat.
Begründung:
Bei einer Ortsbesichtigung konnte ich mich davon überzeugen, dass der Fußwegbereich im Bereich des Kelterplatzes und der Reinhold-Maier-Str. (bis zur Bushhaltestelle) wg. der flachen Randsteine häufig von Fahrzeugen befahren wird (z.B. bei Gegenverkehr). Dabei wird die Geschwindigkeit kaum gedrosselt.
Durch die unübersichtliche Situation (Kurvenbereich) sind Fußgänger, stark gefährdet.
Vor allem Kinder sind durch diesen Missbrauch stark verunsichert (wenn ihnen auf dem Gehweg ein Fahrzeug entgegen kommt) und der Gefahrensituation nicht gewachsen.
Der Bus wird bei seinem Halt in der Reinhold-Maier-Straße trotz der unübersichtlichen Kurve von Fahrzeugen überholt, da entgegen kommende Fahrzeuge auf der Rathausseite ja auf den Gehweg ausweichen können.
Diesem Missbrauch muss mit baulichen Maßnahmen (z.B. Polder oder anderen deutlichen Abgrenzungen) dringend ein Riegel vorgeschoben werden. Zudem muss die Querung des Kelterplatzes in die Erdmannhäuserstraße gesichert werden (z.B. Zebrastreifen). Auf dem Weg zum Kindergarten und zur Schule wird die Straße an dieser Stelle von vielen Kindern gequert.
Um das „wilde Parken“ auf dem Platz zu unterbinden soll häufiger kontrolliert werden.
Auch städt. Fahrzeuge haben sich an das Parkverbot zu halten um nicht schlechtes
Vorbild zu geben.