Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN beantragt, dass von der Stadtverwaltung alle Folgekosten abgeschätzt werden sollen, die bei einer Realisierung einer bahnparallelen Trasse durch Umgestaltungsmaßnahmen in Eglosheim entstehen würden. Als Grundlage sollen die durchzuführenden Maßnahmen grob dargestellt werden. Weiterhin soll die Frage beantwortet werden, wie diese Umgestaltungsmaßnahmen finanziert werden sollen.

Insbesondere soll auf folgende Maßnahmen eingegangen werden:

• Rückbau und Neugestaltung der Frankfurter Straße zwischen Mäurach-Querspange und Einmündung in die dann neue B 27 am Mohrenköpfle,

• Maßnahmen zur Verhinderung von Schleichverkehren durch Eglosheim zwischen der Reute und der Mäurach-Querspange,

• Rückbau der L 1138 (Renaturierung/ökologische Aufwertung) bzw. Neugestaltung der Markgröninger Straße.

Für eine klare Abschätzung der Gesamtkosten soll darüber hinaus der Kostenansatz für den Ausbau der A 81 zwischen einem möglichen Anschluss LB-Mitte/Asperg und LB-Nord beim Baulastträger abgefragt werden.

Begründung:

Wie bereits mehrfach bei den Beratungen zu Verkehrsentlastungsmaßnahmen in Eglosheim festgestellt, ist für eine Beurteilung einer bahnparallelen Trasse auch die Kenntnis der weiteren Kosten notwendig.