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"Busverkehrskonzept" - Antrag im Sachzusammenhang mit TOP 8 der BTU-Sitzung am 26.09.2013

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellt den folgenden Antrag:

  1. Die Stadtverwaltung zeigt auf, welche qualitativen und quantitativen Verbesserungen nun mit der Übergangsregelung bis 2019 bei den Busverkehren im Ludwigsburger Stadtgebiet erreicht werden.

  2. Die Stadtverwaltung bittet den Landkreis, im Linienbündel 7 bereits jetzt eine Weiter­entwicklung vorzunehmen. Konkret:

    • Der Anschluss der Neubaugebiete Neckarterrasse wird eingerichtet (Verlängerung/Anpassung der Linie 421).

    • Die Hartenecker Höhe und der Nordosten Oßweils wird angebunden (Einführung der Linie 426 nach Gegen Eich).

    • Eine Verbindung von West nach Ost durch Eglosheim wird aufgenommen (zwischen den S-Bahn-Halten Asperg und Favorite).

    • Ein Pendelbus auf dem „Innenstadtring“ wird geprüft.

  3. Die Stadtverwaltung stellt dar, welche Schritte für eine stufenweise Weiterentwicklung des Stadtverkehrs in Ludwigsburg geplant sind und welche Anforderungen künftig aufgenommen werden.


Begründung:

Im Ludwigsburger Busverkehr ergibt sich nicht zuletzt durch die bauliche Entwicklung in den Neubaugebieten, aber auch im Bestand, sowie durch Fahrgastzuwächse in den letzten Jahren Anpassungsbedarf.

Durch eine Übergangsregelung bis 2019 erhält der örtliche Anbieter Planungssicherheit. Gleichzeitig sollten hiermit aber auch qualitative (z.B. Einsatz von Hybridbussen) oder qualitative Verbesserung (z.B. Taktverbesserung auf einigen hoch frequentierten Linien) verbunden sein. Konkret sieht die Fraktion der Grünen Handlungsbedarf bei den unter Punkt 2 genannten Linien.

Im Zusammenhang mit dem in Vorlage 315/13 vorgeschlagenen Beschluss sollte bereits heute die künftige Weiterentwicklung des Busverkehrs in Ludwigsburg skizziert werden. Welche „Spielräume für eine fortlaufende Weiterentwicklung des Stadtverkehrs“ (Nahverkehrsplan S. 19) sollen vorab definiert/genutzt/festgelegt werden?

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