Die Stadt bezahlt bei Dienstreisen die mit dem Flugzeug durchgeführt werden, einen entsprechenden Ausgleichbetrag an atmosfair.
Begründung:
Auch wenn die Klimaschädlichkeit von Flügen bekannt ist, kann nicht immer auf einen Flug verzichtet werden. "Atmosfair" berechnet den Schaden, der dem Klima durch den Flug entsteht und welcher Betrag nötig ist, um den Schaden durch eine Klimaschutzmaßnahme auszugleichen.
Passagiere zahlen freiwillig für die von ihnen verursachten Klimagase. Das Geld wird zum Beispiel in Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte investiert, um dort eine Menge Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen aus dem Flugzeug. Finanziert werden Projekte in Entwicklungsländern. Der Ausgleichsbetrag trägt dazu bei, diese Projekte zu ermöglichen.
Dir Projekte werden von "atmosfair" nach strengen Kriterien auswählt. Kontrolliert werden die Projekte von Gremien und technischen Organisationen, die im Rahmen des Klimaprotokolls von Kioto entstanden sind. So können die Kunden sicher sein, dass das Geld auch tatsächlich beim Klimaschutz ankommt. Einer der Schirmherren von "atmosfair" ist Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Exekutiv-Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
Weiter Infos gibt es unter
www.atmosfair.de