Die grüne Gemeinderatsfraktion unterstützt die Planungen der Stadtverwaltung für die Innenstadt. „Ein Springbrunnen in der Asperger Straße wird die Fußgängerzone aufwerten“, so Stadtrat Markus Gericke. Für die Grünen ist der Ausbau der Körnerstraße als Einbahnstraße, so wie er von der Stadtverwaltung vorgeschlagen wurde, eine gelungene Lösung. Durch die Wahl der robusten Pflasterung sei eine flexible Nutzung möglich. Die Belieferung der anliegenden Geschäfte und die Andienung in der WilhelmGalerie ist aus Sicht der Grünen damit sicher gestellt. Das Einkaufszentrum werde für alle Besucher gut erreichbar sein, da auch Fahrradabstellplätze eingeplant sind. Gleichzeitig biete die Gestaltung das entsprechende Ambiente für die vorgesehene Gastronomie im Außenbereich. Stadtrat Gericke sieht noch einen weiteren Vorteil: „Sollte sich herausstellen, dass die WilhelmGalerie so viele Kunden in die Innenstadt lockt, wie wir uns alle wünschen, dann kann die Körnerstraße ohne Probleme zur Fußgängerzone umfunktioniert werden.“ Das bezwecke im übrigen auch die Stadtverwaltung mit ihrem Vorschlag.
Der breitere Bürgersteig vor dem Asperger Parkhaus werde nicht nur den Autofahrern den Weg in die WilhelmGalerie erleichtern, sondern – so die Hoffnung von Stadtrat Markus Gericke – auch mehr Eltern mit ihren Kindern zu dem großen Spielplatz auf dem Parkhaus locken.
Im Zusammenhang mit den Planungen hat die grüne Fraktion einen Antrag zum Übergang der Kirchstraße über die Lindenstraße eingebracht. In Zukunft solle ein Fußgängerüberweg ohne Ampel für ein entspanntes Flanieren in der Innenstadt sorgen. Den Strom für die Ampelanlage könne sich die Stadt dann auch sparen. Da die Planungen an der Lindenstraße vorerst enden, ist dies allerdings noch Zukunftsmusik.