Antragstext:

Die Vertreter von Stadtverwaltung und Gemeinderat im Aufsichtsrat der Ludwigsburger Schlossfestspiele gGmbH setzen sich dafür ein, dass in der Spielzeit 2011 für alle Aufführungen ein Kontingent an Sozial-Tickets zu reduzierten Preisen vorgehalten wird.
Damit soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren, Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden, Arbeitslosen, Beziehern von Sozialeinkommen und Inhabern der Ludwigsburg Card (bisher: Familien- und Sozialpass der Stadt Ludwigsburg) der Zugang zu den Veranstaltungen der Schlossfestspiele finanziell erleichtert werden.

Begründung:

Die angestrebte breite Verankerung der Ludwigsburger Schlossfestspiele in allen Alters- und Sozialschichten der Bevölkerung wird gefördert, wenn auch Interessierte, die nur über geringe Einkommen verfügen, Teil des Publikums werden.
Sozialtarife für einkommenschwächere Mitbürgerinnen und Mitbürger sind Ausdruck einer Strategie „Kultur für Alle“ und tragen zum Nachwachsen neuer Publikum-Schichten für die Ludwigsburger Schlossfestspiele bei.

Deckungsvorschlag:
Mehrerlöse durch Verkauf zusätzlicher Eintrittskarten.